Honorarberatung

Mehr als nur eine Alternative zum klassischen Makler!

Was macht uns als Honorarberater aus?

Als Honorarberater arbeiten wir unabhängig von jeglicher Vergütung durch Dritte. Unsere Bezahlung erfolgt ausschließlich durch unsere Mandanten, was für Objektivität und Handlungen im besten Interesse unserer Kunden sorgt. Im Gegensatz dazu ähneln Beratungen bei Versicherungen oder Maklern oft Verkaufsgesprächen, da diese durch Provisionen beeinflusst werden. Vermittler haben ein größeres Interesse daran, Produkte zu empfehlen, die ihnen höhere Provisionen einbringen.

Welche Arten von Honorarberatern gibt es?

Honorar-Finanzanlageberater (§34h GewO)
(Honorar-) Versicherungsberater (§34d II GewO)
Honorar-Anlageberater (§31 IV c WpHG)
Honorar-Immobiliardarlehens­vermittler (§34 i GewO)

Es kommt vor, dass ein Honorarberater provisionsfrei im Bereich der Geldanlage berät, aber gleichzeitig als Versicherungsmakler tätig ist. Ebenso kann ein Honorarberater im Bereich der Geldanlage provisionsbasiert arbeiten, während er Versicherungen oder Kredite provisionsfrei berät. Dies kann die Unabhängigkeit beeinträchtigen und Fragen zur Verbraucherorientierung aufwerfen. Daher ist es wichtig, sicherzustellen, dass ein Honorarberater in allen Bereichen tatsächlich unabhängig handelt. Informationen dazu finden Sie im Vermittlerregister der IHK.

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Was unterscheidet eine Honorarberatung von einer provisionsbasierten Beratung?

Aufgrund der Komplexität von Versicherungsprodukten ist es für Verbraucher oft schwer zu erkennen, welche Produkte sinnvoll sind. Viele wenden sich daher an Berater. Bei Maklern entfällt eine direkte Bezahlung, da sie durch Provisionen der Anbieter entlohnt werden. Diese Provisionen werden jedoch letztlich durch den Verbraucher über erhöhte Verwaltungskosten und langjährige Abzahlungen getragen. Zudem kann ein Interessenkonflikt entstehen, wenn Produkte mit höheren Provisionen bevorzugt empfohlen werden, auch wenn sie nicht optimal für den Verbraucher sind.

Ein Honorarberater hingegen wird direkt vom Mandanten bezahlt, wodurch Interessenkonflikte vermieden werden. Die Kosten sind transparent und es besteht die Möglichkeit, provisionsfreie Produkte zu wählen. Sollte ein Provisionstarif empfohlen werden, gilt das Rückführungsprinzip: Erhält der Honorarberater eine Provision, weil keine provisionsfreien Alternativen verfügbar sind, muss diese an den Verbraucher weitergeleitet werden.

Kostenvergleich Makler – Honorarberatung

Banken und Versicherungen berechnen für die Vermittlung eines Produkts oft Provisionen, Bestandsprovisionen und Verwaltungskosten in Höhe von etwa 5-10 % der Abschlusssumme. Bei einer Versicherung, in die bis zum Renteneintritt 100.000 € eingezahlt werden, können Abschlusskosten von 5.000 bis 10.000 € anfallen. Dies wirft die Frage auf, welchen Mehrwert der Verbraucher durch diese Kosten erhält. Vermittlungsgespräche ähneln oft Verkaufsgesprächen, bei denen Aufklärung zu kurz kommt und der Fokus auf möglichst vielen Produktabschlüssen liegt, die nicht immer den Bedürfnissen des Verbrauchers entsprechen.

Die Honorarberatung hingegen vermittelt provisionsfreie Produkte bedarfsorientiert gegen einen Stundensatz oder ein Fixum für eine bestimmte Dienstleistung. Diese Kosten müssen zwar sofort bezahlt werden, sind jedoch in der Regel deutlich geringer als Provisionszahlungen und führen zu effektiveren und rentableren Produkten.